Die Not im Kriegsgebiet ist noch nicht zu Ende: Die Stadt Jülich bittet daher die Bevölkerung erneut um Hilfe und Unterstützung für die Menschen in der Ukraine. In der nächsten Woche wird ein Transportbus der Jülicher Firma „Agilis“ mit Hilfsgütern für die betroffenen Menschen in die Ukraine fahren. Das für die gemeinsam mit dem Verein Jükrainer betriebene Lager ist aktuell nahezu leer. Daher bittet die Stadt Jülich dringend um kurzfristige Spenden für diese Aktion.
Besonders dringend benötigt werden Baby- und Kindernahrung (Fleisch und Gemüse), Milchpulver, Babybrei (nur haltbar und verzehrfertig), abgepackte Snacks, Babyflaschen, Babyschüsseln und Löffel, Trinkfläschchen, Windeln in verschiedenen Größen, Kinderbettwäsche und Feuchttücher, da diese Artikel für die jüngsten Opfer besonders wichtig sind. Aus der Ukraine wird aktuell auch nach Augentropfen, Pflaster in Rollen, Hygieneprodukten, Taschenlampen und Powerbanks, Thermoskannen, Tee und Kaffee, Schokoriegeln und Nusssnacks sowie Instant-Suppen gefragt.
Eine Liste der benötigten Artikel sind auf der Seite der Jükrainer zu finden. Fragen oder Anregungen können an den Koordinator der Ukraine Hilfe der Stadt Jülich, Mo Khomassi, unter der Telefonnummer 0151/52400014 gerichtet werden.
Auch Geld kann zur Beschaffung dieser Artikel gespendet werden.“ Jeder noch so kleine Betrag leistet einen großen Beitrag zu der gemeinsamen Hilfsaktion“, heißt es in der Pressemitteilung. Bei Überweisungen auf das Spendenkonto der Stadt Jülich bitte den Verwendungszweck „Spende Ukraine“ angeben.