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Das Heckfeld mit anderen Augen sehen

Der Jülicher Geschichtsverein lädt zum Rundgang durch das Heckfeld ein. Thema sind die verschiedenen Haustypen des Siedlungsbaus der Zeit und die damals angelegte Grundstruktur der Bebauung.

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Blick stadtauswärts in die heutige Friedrich-Ebert-Straße mit den Wohnungen für die Arbeiter aus dem 1918 eröffneten Reichsbahnausbesserungswerk Jülich-Süd, um 1930. Foto: Stadtarchiv Jülich
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Ein etwa zweistündiger Rundgang durch das Heckfeld im Rahmen des StadtRäume-Projektes des Geschichtsvereins am Mittwoch, dem 3. Mai, gibt Einblicke in die verschiedenen Haustypen des Siedlungsbaus der Zeit und in die damals angelegte Grundstruktur der Bebauung, die teilweise erst nach dem Zweiten Weltkrieg gefüllt wurde.

Die Stadterweiterung Jülichs in südlicher Richtung, in das sogenannte Heckfeld, erfolgte nachdem während des Ersten Weltkriegs das Reichsbahnausbesserungswerk entstanden war. Die neu nach Jülich kommende Arbeiterschaft benötigte Wohnraum, der rasch geschaffen werden musste. Die Anlage von entsprechenden Siedlungen in der Zwischenkriegszeit prägt heute noch das Heckfeld, auch wenn es im Zweiten Weltkrieg zu erheblichen Zerstörungen der Bausubstanz kam.

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Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kirche St. Rochus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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