In vielen Fällen versuchten die Betrüger es mit der „WhatsApp-Masche“: Sie gaben sich als Kinder der angeschriebenen Personen aus, schilderten eine Notsituation und baten um die Überweisung von Bargeld, führt die Polizei Düren zu den aktuellen Betrugsversuchen aus. Zumeist blieben diese Versuche erfreulicherweise ohne Erfolg; die Angeschriebenen waren sensibilisiert.
Leider seien die Täter mit diesen und ähnlichen Maschen jedoch immer noch erfolgreich und fügten den Betrogenen immensen finanziellen und psychischen Schaden zu. Aus diesem Grund möchte die Polizei Düren noch einmal auf die verschiedenen Vorgehensweisen hinweisen, dafür sensibilisieren und davor warnen. Dazu kann sich etwa zum Enkeltrick unter dem Link https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/ informiert werden.
Wer selbst Opfer geworden sein, solle sich nicht schämen. Die gut organisierten Täter bringen die Angerufenen in eine psychische Ausnahmesituation und wissen genau, wie sie zum Ziel kommen. Wichtig sei, so schnell wie möglich mit Familie, mit Freunden, Nachbarn und Bekannten über das Erlebte zu sprechen. Bei Fragen zum Thema haben, stehen Kolleginnen und Kollegen des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/ Opferschutz mit Rat und Tat zur Seite. Informationen dazu gibt es unter https://dueren.polizei.nrw/artikel/kriminalpraevention-11 oder unter der 02421 949-8700.