Mit dem Verkauf des Lions-Adventskalenders sowie der Weihnachtstombola auf dem Jülicher Weihnachtsmarkt erwirtschafteten die Herren des Lions Clubs Ende letzten Jahres einen Überschuss von gut 17.000 Euro, der nun dem Spendenzweck zur Förderung alter Menschen, Kindern und Jugendlichen sowie Familie zugeführt wurde.
Dazu hatte der Präsident des Clubs Jan Schayen in diesem Jahr in die Schlosskapelle der Zitadelle eingeladen. Außerdem sollte sich jeder Verein und jede Institution dort kurz vorstellen und schildern, was mit den zugedachten Spenden passieren soll. Alle Bedachten folgten diesem Aufruf und schickten einen oder gleich mehrere Vertreter, um die Spenden in Empfang zu nehmen.
Insgesamt hat der Lions-Club 27 Förderprojekte ausgewählt, die Spendengelder aus der Fördertopf erhalten werden. Aufgrund der Höhe der Spendensumme konnte sich somit jeder Verein über einen beträchtlichen Betrag für die immer schwieriger werdende Vereinsarbeit freuen, so dass man an diesem Abend nur in glückliche Gesichter blicken konnte. Mit großem Dank wurden die Spenden entgegengenommen.
Danke sagen konnte allerdings auch der Lions Club Jülich-Juliacum. Dieser galt insbesondere der Jülicher Geschäftswelt, die es trotz Pandemie durch entsprechende Gewinne und Gutscheine ermöglicht hat, den Adventskalender und die Weihnachtstombola auf die Beine zu stellen. Jan Schayen betonte, dass dies in den für den einen oder anderen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten keine Selbstverständlichkeit sei, dies zu ermöglichen. Der Lions-Club sei dadurch, sowie den ehrenamtlichen Einsatz aller Mitglieder in diesem Jahr in der Lage gewesen, die zweithöchste Gewinnsumme seit Beginn der beiden Activities auszuschütten, worauf man besonders stolz sei.