„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ wird noch bis Dienstagabend gesungen. Verbunden mit dem Aschermittwoch ist das Aschekreuz, das in der katholischen Kirche zum Beginn der Fastenzeit gespendet wird. Gewonnen wird die Asche traditionellerweise aus verbrannten Palmzweigen des Vorjahres. Das Aschenkreuz soll nicht nur daran erinnern, dass unser Leben vergänglich und deshalb jeder Tag kostbar ist. Es soll auch Zeichen des Segens sein für die Wochen der Vorbereitung auf das Osterfest. Gott möchte uns stärken, dass wir in der Fastenzeit mehr zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu ihm hinfinden.
„Für alle, die am Aschermittwoch nicht die Gelegenheit haben, das Aschenkreuz in einem der Gottesdienste in unseren Kirchen zu empfangen, bieten wir das Aschenkreuz ,to go‘ an“, schreibt Pastoralreferentin Barbara Biel. Seelsorger und Seelsorgerinnen sind am 22. Februar zwischen 12 und 15 Uhr vor der Propsteikirche St. Maria Himmelfahrt auf der Marktseite präsent. Dort kann das Aschenkreuz und ein persönlichen Segen für die Fastenzeit empfangen werden.
Natürlich können Gläubige das Aschenkreuz auch in Gottesdiensten empfangen und zwar:
Außerdem ist auf dem Youtube-Kanal der Pfarrei Heilig Geist ein Videoimpuls zum Ascher-mittwoch eingestellt, der vor allem für Grundschulkinder und Jugendliche gedacht ist. In einem „Unboxing Aschermittwoch“ haben einige Menschen aus Jülich eine gefüllte Kiste ausgepackt und so interessante Informationen über den Aschermittwoch erhalten.