Start Galerie 2024 Beim „Intermezzo“ spricht das Werk für sich

Beim „Intermezzo“ spricht das Werk für sich

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Galeristin Marita Loven mit Künstlerin Ruth Tauchert. Foto: Volker Goebels
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„Spontan, sozusagen live, zeichne ich an verschiedensten Orten. Die Zeichnungen werden dort fertiggestellt wo sie entstehen, nachträglich werden sie nicht mehr bearbeitet. Tänzer, Musiker, Reiter, Schauspieler, Fechter… immer wieder lasse ich mich bewegen von Momenten die mich berühren, fange den Moment ein, mit Linien und Farben auf Papier.“ Künstlerin Ruth Tauchert, stellt seit 1997 kontinuierlich in Galerien und Museen aus – derzeit gibt sie ein „Gastspiel“ in der Galerie an der Zitadelle in Jülich. 2019 wurde Tauchert für herausragende Leistungen in der Bildenden Kunst mit dem Dr. Theobald Simon Preis ausgezeichnet. Besondere Aufmerksamkeit widmet die Künstlerin seit jeher dem Thema Bewegung und Abstraktion.

Neben abstrakten Werken, zeigt sie auch Zeichnungen und Plastiken. Ihr Lieblingsformat ist offensichtlich die große Leinwand, auf der sie ihre experimentelle Papierarbeiten in Mixed Media, Acrylfarben und Drucktechnik abbildet. Die gezeigten Arbeiten sind teils frühlingshaft, farbenfroh, abstrakt oder Bewegungsstudien, andererseits aus in Bronzeguss ausgeführten Kleinskulpturen. Zu nennen wären etwa die Fischträger und Fischträgerin, Eva (die mit dem Apfel), Ikarus und die Reiterin.

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Nachdem die Vernissage zur Werkschau „Intermezzo“ eher „privatissimime“ stattfand und auch ohne große Einführung auskam, steht die Ausstellung jetzt noch bis 25. Mai an der Düsseldorfer Straße zur Kunstbetrachtung offen.

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Volker Goebels
Jahrgang 1952, seit 1963 Fotograf aus Leidenschaft, seit 2005 digital. Von Neuss über Aachen mit einem kurzen Umweg über Gorleben nach Jülich gekommen. Hier seit 1999 ansässig. Nach Studium von Bauingenieurwesen und Geologie Tätigkeiten im Grenzbereich von Ingenieurs- und Naturwissenschaften. Seit 2011 im Ruhestand.

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